Sozialpolitik

Das Ziel der Sozialpolitik muss ein menschliches Uelzen sein,  von dem möglichst viele Bürger sagen, dass es gerecht und sozial zugeht.

Menschen, die sich nicht selbst helfen können,  muss wirksam geholfen werden. Diese Hilfe muss - wann immer es geht - Hilfe zur Selbsthilfe sein.
Die beste Sozialpolitik für Stadt und Kreis Uelzen ist eine erfolgreiche Wirtschafts- und Finanzpolitik. Denn eines sollten wir uns immer vor Augen halten:

Für Sozialaufgaben darf nur Geld ausgegeben werden, das vorher als Steuer wirklich eingenommen worden ist. Jeder Euro, der für soziale Aufgaben ausgegeben wird, wird vorher einem Mitbürger als Steuer oder Abgabe weggenommen.
Die heutige Praxis, Sozialpolitik per Neuverschuldung zu finanzieren, bedeutet nämlich, dass wir unsere Kinder und Enkel für den heutigen Wohlstand zahlen lassen.

Die Sozialhilfe soll eine Hilfe zum Leben in besonderen Situationen sein, nicht aber eine Dauereinrichtung. Es ist fatal, wenn Kinder in Familien aufwachsen, wo bereits Eltern und Großeltern keiner Arbeit nachgehen und so der Zusammenhang zwischen Geld und Arbeit nicht mehr ersichtlich ist.
Allen Menschen muss die Chance gegeben werden, den öffentlichen Hilfeleistungen wieder zu entfliehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Arbeit zu haben ist die Voraussetzung für soziale Sicherheit. Deswegen müssen Brücken zwischen Arbeitsmarkt und Sozialhilfe gebaut werden.
Dazu bedarf es einer Vernetzung zwischen Sozialämtern und Arbeitsamt. Jeder, der Sozialhilfe beantragt, muss sofort eine Arbeitsstelle angeboten bekommen. Diese Arbeitsmöglichkeiten könen sowohl gemeinnützig sein, als auch über Kombilohnmodelle bzw. Einarbeitungszuschüsse finanziert sein.

Immer muss das Lohnabstandsgebot gelten, d.h. Sozialhilfeleistungen müssen so bemessen sein, dass Arbeit deutlich höher bezahlt wird als Erwerbslosigkeit!
Dies bedeutet auch, dass bei arbeitsfähigen aber nicht arbeitswilligen Leistungsempfängern die Sozialhilfe abgesenkt wird.

Die Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden ist zu fördern, ehrenamtliche Tätigkeiten sind zu unterstützen und Missbrauch muss stärker bekämpft werden.
Nur dann können sich Stadt und Kreis auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren

Daran glaube ich.

Ihr Ansprechpartner
Henning Gröfke


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